*Nachdenklich* Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, doch ich denke nun schon seit mehreren Tagen nach, was man gezielt tun kann. Für mich ist Hilfe in dieser Zeit auch eine Form der Bewältigung der Situation. Es gibt sicher viele, die im Moment gern helfen würden, aber unsicher sind, wie genau das aussehen könnte. Auch hat nicht jeder Geld übrig, um Dinge wie Powerbanks zu spenden oder die Möglichkeit mit dem Auto an die Grenze zu fahren.
Ich spreche von der Möglichkeit im Kiez zu helfen, mit Dingen wie Übersetzungshilfen, Behördengänge, Sammelaktionen für ansässige Flüchtlinge usw. - in koordinierter Form!
Denn früher oder später werden auch hier die Veränderungen spürbar sein.
Um die Brücke zu schlagen habe ich angefangen zu recherchieren und einige Initiativen im Kiez/Bezirk sowie Politiker angeschrieben und um Informationen gebeten.
Ich möchte nun niemanden aufdrängen, sich daran zu beteiligen. Daher eröffne ich eine Gruppe unter nebenan.de mit Namen "Weißensee hilft" in unserem Kiez und lade die ein, die sich dafür interessieren beizutreten.
Auch wie bei unserer Initiative bin ich davon überzeugt, dass selbst kleine Dinge den Unterschied machen können.
💙💛
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